Herrenmode

 

Herrenmode der 60er Jahre

Sie wurde geprägt von einer strengen Unterscheidung zwischen Büro- und Freizeitkleidung. Während der Anzug mit Hemd und Krawatte bei Angestellten während der Arbeitszeit weiterhin als unverzichtbar galt, wurde die Anzugjacke am Abend immer häufiger durch einen Pullover mit V-Ausschnitt ersetzt, die schlichten Krawatten wurden zunehmend farbiger.

Jeanshosen und Rollkragenpullover blieben bei jungen Menschen der Freizeit vorbehalten, selbst Studenten trugen im Hörsaal Stoffhosen sowie Hemd und Pullover.

Das Polohemd drang zwar in die Herrenmode der 60er ein, es war zunächst aber ausschließlich als Kleidungsstück für die Freizeit gedacht.

Pflicht hingegen war es, besonders in katholischen Gegenden, am Sonntag ein weißes Hemd mit Manschettenknöpfen zu tragen. Erst gegen Ende der 60er Jahre wurden bei feierlichen Anlässen farbige Hemden zugelassen, die einfarbig  oder dezent gestreift sein mussten.

Erste modische Tendenzen zeigten sich bei den Herrenschuhen: Der bequeme Slipper erfreute sich neben den traditionellen Schnürschuhen allgemeiner Beliebtheit.

Am Ende der 1960er Jahre beeinflusst, wie schon bei den Frauen, die Hippie-Bewegung den Kleiderstil der Herren, so dass auch das "starke Geschlecht" auf farbenfrohe Kleidungsstücke zurückgreift und in der Freizeit Sandalen trägt.

 

 

A.M. , M.K.

Quelle:

https://www.google.at/imgres?imgurl=https://www.20jahrhundert.de/images/blumenkinder.jpg&imgrefurl=https://www.20jahrhundert.de/60er-jahre-mode.html&usg=__geNvFksnqKvm3k-w4HJQDLSlymU=&h=283&w=425&sz=40&hl=de&start=18&itbs=1&tbnid=xezVV8cG6fg_RM:&tbnh=84&tbnw=126&prev=/images%3Fq%3D60er%2BJahre%2Bmode%26hl%3Dde%26safe%3Dactive%26gbv%3D2%26tbs%3Disch:1&safe=active